Liebe Leser,
wie stellst du dir eine großartige Gemeinde vor? Wie würdest du eine perfekte Gemeinde beschreiben? Wenn wir uns fragen, wie Gott die Gemeinde sieht, gibt uns die Bibel drei eindrucksvolle Bilder – darüber habe ich auch am vergangenen Sonntag* gesprochen:
1️⃣ Die Gemeinde ist die Braut Christi – sie wird auf die Wiederkunft Jesu vorbereitet (Offenbarung 19,7-9).
2️⃣ Die Gemeinde ist ein Haus – gebaut aus lebendigen Steinen, also aus dir und mir (1. Petrus 2,5).
3️⃣ Die Gemeinde ist ein Körper – mit vielen unterschiedlichen Gliedern, die zusammenwirken (1. Korinther 12,12-27).
Vielleicht empfindest du Gemeinde manchmal als anstrengend – als eine Last, die du mittragen musst. Doch ich glaube nicht, dass das Gottes Wille ist. Wenn jeder – wie in einem menschlichen Körper – seine eigene Aufgabe und Berufung erkennt und darin aktiv wird, dann entfaltet Gemeinde ihr volles Potenzial!
👁️ Ein Auge strengt sich nicht an, um zu sehen.
👂 Ein Ohr muss sich nicht bemühen, um zu hören.
🦵 Beine laufen ganz natürlich – je nach Person mit unterschiedlicher Energie, Ausdauer und Tempo.
Genauso ist es in der Gemeinde: Wir sind verschieden, doch genau diese Unterschiede ergänzen sich. Es geht nicht darum, mühsam Lücken zu füllen oder nach außen ein perfektes Bild abzugeben. Vielmehr geht es darum zu entdecken: Welche Gaben hat Gott mir gegeben – und wie möchte ER, dass ich sie einsetze?
Am vergangenen Sonntag habe ich einen Gabenfragebogen verteilt, der dir helfen kann, deine Gaben zu erkennen. Falls du ihn verpasst hast, kannst du ihn hier online abrufen: 👉 Gabenfragebogen herunterladen
Ich wünsche dir viel Freude beim (neu)entdecken deiner Gaben!
Tom