der Kampf der Anbetung. Annette hat am vergangenen Sonntag darüber gepredigt. Der Teufel versuchte, Jesus auf drei Ebenen zu verführen – körperlich, emotional (seelisch) und geistlich. Genauso verfährt er auch mit uns. Sein größtes Ziel ist es, uns von Gott zu trennen und dazu zu bringen, ihn anstelle Gottes anzubeten. Aber was bedeutet es eigentlich, den Satan anzubeten?
Gottes himmlisches Reich ist unsichtbar, während die sichtbare Welt, in der wir leben, eine gefallene Welt ist, in der der Böse noch Einfluss hat. Wenn unsere Bedürfnisse, die sichtbaren, irdischen und materiellen Dinge, wichtiger werden als Gott, dann setzen wir diese über ihn und beten damit die Welt an. Deshalb sollten wir uns fragen: Wo investiere ich meine Zeit, Energie und mein Geld? Möchte ich Gott mehr Raum in meinem Leben geben und mehr Zeit mit Ihm verbringen? Dieser Kampf begleitet uns, solange wir auf der Erde leben.
In Matthäus 6,24 steht: „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ Wenn wir jemandem dienen, erkennen wir ihn als unseren Herrn an und ehren ihn. Mammon bedeutet so viel wie „Besitz, Reichtum oder Vermögen“. Lasse ich mich von den Dingen, die ich besitze – meinem Geld, meinem Reichtum – beherrschen? Hm… Oft denke ich an meinen vor kurzem gestohlenen Apple MacBook Pro, an dem mein Herz sehr hing. Vielleicht wollte Gott mir zeigen, dass meine Anbetung ihm gehören sollte, nicht den Dingen, die ich besitze. Lasst uns nicht vom Satan ablenken. Unser Fokus und unsere Anbetung sollen immer auf Gott gerichtet bleiben!
Am kommenden Samstag werden wir gemeinsam mit anderen Vineyards in Altona viel Raum für Gottes Wirken geben, uns von ihm neu erfüllen lassen und ihn gemeinsam anbeten. Sei unbedingt dabei – es wird großartig! Am Sonntag feiern wir dann gemeinsam unseren Gottesdienst in der Vineyard Altona.
Herzliche Grüße,
Tom