wenn jemand am vergangenen Sonntag ein buntes Erntedankfest im Gottesdienst erwartet hätte, wäre er enttäuscht worden. Wir haben diesmal nicht groß gefeiert, da keine Kinder im Gottesdienst waren und viele andere unterwegs waren. Umso mehr haben wir uns gefreut, Trent und Tami begrüßen zu dürfen. Tamis Message* war übrigens gar nicht so weit vom Thema Erntedank entfernt. Sie sprach über die Früchte, die wir im Geist hervorbringen sollen.
Wenn Jesus von Früchten spricht, meint er Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Diese Früchte bleiben bestehen und können unser Umfeld, unsere Beziehungen und unser Zusammenleben vollkommen verändern.
Wir sind dazu berufen, uns auf den Weg zu machen und diese Früchte hervorzubringen. Ganz schön hohe Ansprüche von Jesus, oder? Habe ich diese Früchte in mir? Hm, oft leider nur das Gegenteil. Wie kann ich sie in meinem Leben wachsen lassen? Kann ich das aus eigener Kraft? Die Antwort ist leider nein. Spätestens bei der vierten Frucht versage ich regelmäßig. Diese Früchte können nur in uns wachsen und in unserem Leben sichtbar werden, wenn wir eng mit Jesus verbunden sind. Das geschieht, wenn wir täglich Zeit mit ihm verbringen, uns an ihm festhalten, unsere Kraft aus ihm schöpfen und ihn über alles in unserem Leben stellen. Wie wir es in dem Lied von Tanja so schön singen:
„Lass mein Herz brennen in Dir, ich will Leben in Dir, heute und hier!“
Am kommenden Sonntag können wir im Rahmen unseres Frühstücksgottesdienstes doch ein wenig Erntedank nachfeiern, indem wir selbstgemachte Leckereien oder Obst und Gemüse mitbringen und miteinander teilen. Herzliche Einladung am Sonntag um 10:30 Uhr im Adventhaus!
Ich wünsche Dir eine kraftvolle Woche.
Herzliche Grüße,
Tom